In der Zeitung "Le Soir" hat die wallonische Parlamentspräsidentin Emily Hoyos zu den Bemühungen Stellung bezogen, gemeinsame Arbeitsgespräche zwischen dem flämischen und wallonischen Parlament abzuhalten, um über die Wahrnehmung der jeweiligen Befugnisrechte zu beraten.
Hoyos hatte dabei ausdrücklich auf eine Beteiligung des Parlaments Brüssel-Hauptstadt an den Gesprächen gedrängt, von der DG war hingegen keine Rede.
Wie es nun in einer Pressemitteilung des DG-Parlaments heißt, habe Ferdel Schröder mit Verwunderung festgestellt, dass nicht an ein Einbinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft gedacht wurde. Da die Gemeinschaft auch Regionalbefugnisse ausübt, gehören Vertreter der DG ebenfalls mit in die Gesprächsrunde, so der Parlamentspräsident weiter.
Auch die CSP betont, dass die DG ein massives Interesse an einer Teilnahme an diesen Gesprächen habe.
mitt/belga/pkn