Das beabsichtigte Jugenddekret werde zahlreiche notwendige Verbesserungen bringen, sagte die Ministerin. Dazu werde nach den Einlassungen des Staatsrates ein neuer Gutachten-Auftrag an den RDJ gehen. Der Erarbeitungsprozess sei ein ständiger Dialog, dynamisch und offen.
Keineswegs wolle man mit dem Jugenddekret Gelder einsparen. Im Gegenteil. So sei beispielsweise eine Aufstockung der Finanzen für die flächendeckende offene Jugendarbeit um 25 Prozent, sprich um 160.000 Euro vorgesehen.
Das Jugenddekret soll noch vor der Sommerpause von der Regierung verabschiedet und vor Jahresfrist dem Parlament zur Diskussion und Abstimmung vorgelegt werden.
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