Im Mittelpunkt stand der Besuch des russischen Ringer-Idols Buvaisar Saitiev. Der dreifache Olympiasieger und mehrfache Welt- und Europameister hat dem Turnier des Ringervereins Raeren seinen Namen gegeben.
Ursprünglich für gestern erwartet, war Buvaisar Saitiev erst heute Mittag in Eupen eingetroffen. Seine Anwesenheit war für viele auswärtige Ringer ein Grund, nach Eupen zu kommen.
Wie Michael Vahlefeld dem BRF erklärte, "lechzt" man beim Ringerverband in Nordrhein-Westfalen und anderswo nach so einem Weltstar. Zustande gekommen waren die Kontakte auf Vermittlung von Issa Gamboulatov, der dem RV Raeren angehört.
Der Ringerverein Raeren setzt konsequent und zur Zeit ausschließlich auf Nachwuchsarbeit. Derzeit trainieren rund 50 Kinder und Jugendliche bei dem Verein, der die bereits 1893 in Raeren begonnene Ringertradition fortsetzt.
Bild: brf