Zudem verlangten die Vertreter Luxemburgs, Lothringens, des Saarlandes, von Rheinland-Pfalz und der Wallonie in einer Resolution, bei den Tests den Schutz der Meiler nicht nur im Fall von Überschwemmungen oder Erdbeben, sondern auch etwa bei Flugzeugabstürzen und Terrorangriffen zu überprüfen.
Dagegen konnten sich die Gipfelteilnehmer nicht auf die Forderung nach Beteiligung von Experten aus der gesamten Region an dem Stresstest oder nach einer klaren Festlegung einer maximalen Restlaufzeit für das unweit der Grenze zu Luxemburg und Deutschland gelegene AKW Cattenom einigen.
Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, Saar-Ministerpräsident Peter Müller (CDU) und die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad (SPD) bedauerten, dass darüber keine Einigung erzielt worden sei.
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