Die AS Eupen sei frei in der Wahl ihrer Entscheidungen. Dies gelte auch hinsichtlich der Beendigung der Zusammarbeit mit ihm, heißt es in einer von der Nachrichtenagentur Belga verbreiteten Mitteilung Cartiers.
Die Gerüchte, die über angebliche Kontakte mit Sporting Charleroi kursierten, seien unhaltbar. Noch surrealistischer sei vor diesem Hintergrund eine angebliche Begegnung, die er mit dem Präsidenten von Sporting Charleroi, Abbas Bayat, gehabt haben soll.
Dabei handele es sich um eine grobe Anschuldigung, die im Widerspruch zu allen ethischen Werten, die er sowohl im Sport als auch während seiner beruflichen Karriere stets vertreten habe.
Er werde keinesfalls in der nächsten Saison Charleroi trainieren. Diese Verleumdungspraxis müsse aufhören, heißt es weiter. Er habe einen Rechtsanwalt damit beauftragt, allen nötigen Vorkehrungen zu treffen, sollte seine Integrität aufs Neue angetastet werden.
Die AS Eupen kämpft zur Zeit in den Play Downs 3 gegen den direkten Abstieg in die zweite Liga. Dabei hat die AS drei Punkte mehr auf dem Konto als der Konkurrent Charleroi. Die nächste Begegnung findet am Samstagabend in Eupen statt.
belga/rkr - Archivbild: Michel Krakowski (belga)