Trotz Regen und Temperaturen um den Gefrierpunkt haben mehr als 170 Bürger am Wochenende im Fort von Eben-Emael an einem Evakuierungstraining der Para-Kommando-Schule von Marche-les-Dames teilgenommen. Sie spielten die Rolle von zu evakuierenden Belgiern im Ausland.
Das Training in Eben-Emael findet alle sechs Monate statt und ist ein entscheidender Schritt für die angehenden Elitesoldaten. Diesmal waren 25 Rekruten dabei.
Im Szenario mussten die Freiwilligen einen Sammelpunkt erreichen. Wie bei echten Auslandseinsätzen mussten die Soldaten die Zivilisten leiten und sichern. Die Übung mit Zivilisten soll die Rekruten auf die Unvorhersehbarkeit echter Einsätze vorbereiten.
Für die angehenden Soldaten markiert die Übung eine Schlüsselphase ihrer Ausbildung. Sie entscheidet mit darüber, wer für für das Para-Kommando geeignet ist und wer nicht.
avenir/ake