Wenn Weihnachten vor der Tür steht, denken viele nicht nur an festlichen Glanz und vertraute Traditionen, sondern auch an die köstlichen Düfte und Genüsse, die diese Zeit begleiten. Ein echter Klassiker auf vielen festlichen Tafeln ist die Weihnachtspastete.
"Die Grundzutaten sind die gleichen wie bei einer normalen Pastete", erklärt Metzger Mario Hilt aus Eupen. "Es gibt keine Pastete ohne Fett. Die dient als Geschmacksträger und ist für die Cremigkeit und zum Schmieren da. Leber, weil es eine Leberpastete ist. Gewürze, Eier und Salz für die Bindung."
Das Geheimnis des Metzgers liegt in seiner Gewürzmischung. Doch was macht seine Weihnachtspastete besonders? Ein bisschen verrät er doch: "Da sind Apfelstücke und Preiselbeeren drin. Das sind die eher weihnachtlichen Zutaten in unserer Pastete. Man hätte auch Spekulatius hineingeben können, um es noch süßer zu machen."
Die Mischung kommt bei etwa 120 Grad rund zwei Stunden in den Ofen. Nach einer Abkühlzeit ist die Pastete servierfertig. "Wer zu Hause selbst eine Pastete backen möchte, kann natürlich noch weitere Gewürze hinzumischen", sagt Mario Hilt. Für eine festliche Weihnachtspastete braucht man also: Leber, Speck, Salz, Eier, Preiselbeeren, Apfelstücke und Gewürze nach Wahl.

Manuel Zimmermann