fließe mehr Geld in die Jugendarbeit.
Die neuen rechtlichen Grundlagen setzen nach Ansicht von Ministerin Weykmans in allen Gemeinden die gleichen qualitativen Kriterien an.
Durch die Vereinheitlichung könne in Raeren nicht alles beim Alten bleiben. Weykmans wirft den Jugendheimen in Raeren vor, die eigene Arbeit zu wenig selbstkritisch zu hinterfragen.
Das neue Jugenddekret verteile die DG-Fördermittel gleich. Dies habe zur Folge, dass Raeren zwar einen geringen Funktionszuschuss erhalte, die Beihilfen für das Personal ändern sich aber nicht. Auch bestreitet Weykmans, dass die Autonomie der einzelnen Jugendheime verloren geht. So sollen die Wünsche der Jugendlichen gehört und umgesetzt werden.
mitt/okr - Archivbild: belga
Jugenministerin überdenkt nicht langfristig die vertalen Folgen
Mario Piel hat vollkommen recht:
Jugendministerin Isabelle Weykmans treibt die Sau auf Kosten der Jugendlichen durch das ganze Gebiet der DG.
Ihre angeblichen Mitbestimmungen und Pläne sind 6 Jahre alt und total vermodert.
Einstreichen und Kürzen der Mittel,
fusionieren der Jugendheime und deren Jugendschöffen: Damit erreicht man nur, dass die Jugend in den lokalen Gemeinden wieder auf der Straße stehen und dadurch vereinsamen und sich nicht mehr der Ortschaft zugehörig fühlen.
Das familiäre Gefühl im entfernten Groß-Jugendheim bleibt auf der Strecke:
Duch Kindergarten und Kitas, Grundschule und Jugendtreffs mit deren Angeboten haben die Kinder und Jugendlichen Vertrauen und Eigenverantwortung in die Gesellschaft gefunden.
Nun wird Vieles zerstört:
Der Ausstieg aus der Gesellschaft, die Jugendkriminalität wird steigen, die Rattenfänger der rechten Parteien freuen sich schon diebisch auf ihre nächsten Klientel!
Weiter so Frau Jugendministerin:
Sie denken sehr kurzufristig über schnelle Einsparungen von Fördermittel.
Die Rechnung fällt aber im nachhinein größer aus mit Sitzungen beim Jugendstrafrecht, Jugendvollzugsanstalt und Wiedereingliederung in die Gesellschaft.
Wolfgang Komuth, D - 52146 Würselen