In Aachen haben Sonntagabend rund 500 Personen gegen Rassismus und für gesellschaftliche Vielfalt demonstriert. Auslöser waren die Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz über Migranten im "Stadtbild". Seit rund zwei Wochen tobt in Deutschland eine Debatte darüber, ob diese Aussagen rassistisch waren oder nicht.
In Aachen verteilten die Demonstranten Material mit den Slogans "Unser Stadtbild ist bunt" und "Wir sind Aachen". Menschen aufgrund ihres Aussehens oder ihrer kulturellen Zugehörigkeit aus dem Stadtbild auszuschließen, sei gefährlich und habe System, hieß es seitens der Veranstalter. Für die Organisation hatten sich mehrere politisch linke Organisationen zusammengetan.
Tenor der Redner war, dass Deutschland zahlreiche Probleme habe, um die sich die Politik kümmern solle. Debatten wie die über das Stadtbild spielen in ihren Augen nur der AFD in die Hände und helfen nicht, die reellen Probleme im Land, wie zum Beispiel teure Mieten und steigende Lebenshaltungskosten, zu lösen.
az/ake
Zitat: "Debatten wie die über das Stadtbild spielen in ihren Augen nur der AFD in die Hände und helfen nicht, die reellen Probleme im Land,... zu lösen.
Falsch!
Wer nicht erkennen will, dass zu viel linke Politik Probleme kreiert anstatt welche zu lösen, verschließt die Augen vor der Realität.
Es gibt keine "Politikverdrossenheit", wie vor Jahren mal behauptet wurde, es gibt nur Politiker-Verdrossenheit, ein riesengroßer Unterschied.