Im Fall einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Heinsberg gibt es neue Informationen zum Ermittlungsstand. Demnach sollen die fünf Tatverdächtigen bereits polizeibekannt gewesen sein.
Am Samstagmorgen sollen sie sich über einen längeren Zeitraum an dem Opfer vergangen haben. Die 17-Jährige hatte am selben Tag Anzeige erstattet.
Am Sonntag stürmte ein Sondereinsatzkommando die Wohnung, in der sich die Tat ereignet haben soll. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten eine Pistole und einen Elektroschocker. Wie die Aachener Zeitung schreibt, gibt es Hinweise darauf, dass die mutmaßlichen Täter das Opfer mit dem Elektroschocker bedroht haben.
Alle fünf Tatverdächtigen sitzen in Untersuchungshaft. Sie sind zwischen 17 und 26 Jahre alt.
az/la