Bei einem Arbeitstreffen mit Mitgliedern des DG-Parlamentes, der Regierung und Spitzenpolitikern aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft begründete der prominente PS-Politiker seinen Optimismus mit der Tatsache, dass die Politik immer für Überraschungen gut sei.
Wie Flahaut im BRF-Interview erklärte, sei im Rahmen einer großen Staatsreform die nicht nur von der Deutschsprachigen Gemeinschaft angestrebte Lösung "zu viert" durchaus realistisch.
Die Abgeordneten des PDG hatten in dem offiziellen Besuch von Kammerpräsident André Flahaut eine Gelegenheit gesehen, die Zukunft der Deutschsprachigen Gemeinschaft im künftigen Föderalstaat zur Sprache zu bringen. Eine ähnlich optimistische Einschätzung hatte auch der Senatsvorsitzende und N-VA-Politiker Danny Pieters bei Besuchen in Ostbelgien abgegeben.
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