Rund 60 bis 80 Mitglieder der CSC Gewerkschaft Ostbelgien werden die Protestaktion in Brüssel unterstützen.
Gewerkschaftssekretärin Susanne Niessen erklärt die Beweggründe: "Mich macht vor allem wütend, dass die Maßnahmen in erster Linie die Schwachen treffen. Betroffen sind Kranke, Arbeitslose oder Rentner. Unterm Strich werden aber alle Arbeitnehmer schwer von den Maßnahmen getroffen."
Streikauswirkungen auf Schulen in der DG noch unklar
Der nationale Streiktag wirkt sich in der Deutschsprachigen Gemeinschaft auch auf den Schulunterricht aus. In welchem Maße sei jedoch unklar, teilte Cédric Falter mit, der im Kabinett von Unterrichtsminister Jérôme Franssen für die Kommunikation zuständig ist.
Jedes Personalmitglied habe das Recht, auch noch am Tag selbst zu entscheiden, ob es am Streik teilnimmt oder nicht. Eine vorherige Mitteilungspflicht bestehe nicht. Daher lasse sich nicht genau sagen, wie viele Lehrkräfte am Streik teilnehmen, so Falter.
Die Schulen seien in Abstimmung mit ihrem Träger verpflichtet, zu prüfen, ob und in welcher Form der Unterricht sowie gegebenenfalls eine (Not-)Betreuung organisiert werden können, erläuterte er.
dog/moko
Das sind Unbelehrbare, die nichts begriffen haben.