10 Kommentare

  1. ....
    "Unser Vertrag mit der TEC endet 2029. Um den Vertrag zu verlängern, brauchen wir in Zukunft 60 Prozent Elektrobusse. Die Infrastruktur des Depots hier in Kelmis ist aber nicht auf Elektrobusse ausgelegt. Es ist zum Beispiel so, dass Elektrobusse nicht überdacht geparkt werden dürfen.
    ....
    Ergebnis: 60% der Busse schaffen im Winter nicht die Linie 14 zu bedienen, vielleicht ohne Heizung, was die Akzeptanz des ÖNPV sicher nicht verbessern wird. Die E-Busse müssen zudem in Wind und Wetter draussen bleiben denn wenn einer brennt, was häufiger vorkommt, brennt nicht nur der Bus sondern gleich das komplette Depot ab. Nennt sich Fortschritt und Klimarettung. Europa ist verloren...

  2. Wieder ein Schlaumeier!! Haben sie sich schonmal ERNSTHAFT,das heißt vor allem Zeitintensiv, mit der Materie befasst? Oder sind sie den kurzen direkten Weg direkt am Denkzentrum vorbei gegangen und plappern einfach vor sich hin was sie irgendwo gehört haben? I

  3. Wieviel Tageskilometer hat den die Linie 14? Nach welcher Statistik brennt ein E-Bus denn häufiger als ein Diesel?
    Das der draußen stehen muss sagt doch nur aus, daß irgend ein Amtsschimmel wieder ne Idee hatte...

  4. @Gerald Pesch: ein kurzer Blick rüber nach Aachen hilft. Dort sind schon etliche Elektrobusse im Einsatz, weitere sind bestellt. Die kommen auf herausforderndere Linien als die 14 problemlos klar - auch mit Heizung und Klima.

    Und das sie öfter brennen ist ein gern verbreitetes Gerücht. Statistisch brennen die nicht öfter als Verbrenner - nur eben anders. In Belgien war man dann wohl kreativ und verlangt sie frei abzustellen, aus Gründen..

  5. https://brf.be/regional/1326898/
    Ein Elektrobus kann mindestens 150 Kilometer pro Tag zurücklegen. Langfristig sollen die Busse überall eingesetzt werden - im Stadtkern und ebenso in den Randgebieten.
    /////
    Ich denke da kann jeder selbst ausrechnen wie oft man mit 150 km Reichweite die Linie 14 Eupen - Aachen bedienen kann. Die neuen Modelle sollen (Konjunktiv!) bis zu 290 km Reichweite aufweisen. Was auch nur max. 7 Fahrten sind. Nach der Schicht wechselt dann nicht nur der Fahrer sondern auch gleich der Bus. Toller Fortschritt....

  6. Bei der ASEAG stehen sämtlich Elektrobusse überdacht. Natürlich hat die Firma Vorsorge für den Fall des Falles getroffen.
    Sprinkleranlage
    Feuerschutztore (brennt es in einem Beteich kann dieser relativ zugig abgesperrt werden, so dass ein Feuer
    sich nicht weiter ausbreiten kann.
    Es gibt sicher noch weitere Maßbahmen.

    Dass in Belgien E-Busse nur draußen abgestellt werden dürfen, kann sich nur wieder ein Schreibtischtäter ausgedacht haben.

    Ein Akku hat nach einer Frostnacht draussen jede Menge Kapazität eingebüsst, da kann man das Teil gleich stehen lassen - sodern der Bus nach einer solchen Nacht überhaupt losfahren will!

  7. da sage ich nur eins zu : das klaine Europa möchte die Welt retten. Van der Leyen muss abgewählt werden.

  8. Zum Thema in Belgien dürfen die E-Busse nicht unters Dach.
    Also, die Versicherung der ASEAG hat, meines Wissens, aufgehorcht dass in einer Halle etwa 60 Busse stehen sollen. 60 Busse bedeuten ein riesiges Kapital.
    Wenn einer Brennen sollte, fackeln alle ab die in dieser Halle stehen.
    Schauen wir mal was die Zukunft bringt. Es geht sich alleine um das Kapital dass die Versicherung gesetzt der Fall zahlen muss.
    Kein Beamter sondern die Versicherungen entscheiden was tragbar ist und was nicht.

  9. Seit Jahrzehnten gehört die SADAR (vorher ein Busunternehmen Pauly?) für mich selbstverständlich zu Kelmis. Nun ist der alte Standort nicht mehr haltbar. Schade. Den SADAR-Bussen wird man weiter auf den bekannten Linien begegnen. Dem Unternehmen sind noch viele gute Jahre am neuen Standort Baelen zu wünschen!