Die Städteregion Aachen hat in einem "Brandbrief" an die Mobilfunkanbieter die schlechte Netzabdeckung in Teilen des Gebiets angeprangert. Besonders problematisch sei die Situation in den Grenzlagen zu Belgien und den Niederlanden. Dort wählten sich Mobiltelefone häufig in ausländische Netze ein.
Vorgestellt wurde die Initiative jetzt vom Aachener Städteregionsrat Tim Grüttemeier und vom Roetgener Bürgermeister Jorma Klauss in seiner aktuellen Funktion als Vorsitzender der Konferenz der Hauptverwaltungsbeamten in der Städteregion.
"In Roetgen kumuliert alles, was es an Mobilfunkproblemen gibt", sagte Klauss augenzwinkernd bei dem Termin an der deutsch-belgischen Grenze bei der Wanderstation Roetgen. Erste Anbieter hätten schon Gesprächsbereitschaft signalisiert, hieß es.
mitt/sp