Mentale Gesundheit betrifft uns alle - wie auch die körperliche Gesundheit gehört sie zu unserem Alltag dazu. Zum Beginn der BRF-Themenwoche haben wir die Frage gestellt: Wo fängt mentale Gesundheit eigentlich an?
"Das fängt schon damit an, wie wir uns morgens fühlen und in welcher Stimmung wir sind", sagt Fabio Lesuisse, Koordinator beim Netzwerk Mentale Gesundheit Ostbelgien. Das sei der erste Schritt und dann gehe das bis hin zu ernstzunehmenden Verstimmungen oder sogar zu Störungsbildern.
Mentale Gesundheit ist deutlich abstrakter als körperliche Gesundheit. Auch deshalb fällt es Menschen schwerer darüber zu sprechen, so Lesuisse. "Wir sind kulturell so geprägt, dass wir nicht gerne Schwäche zeigen - das ist in uns drin. Den Horizont zu erweitern und sich zu trauen auch mal schwierige Phasen zuzugeben, das fällt uns nicht leicht."
Ziel sollte es sein, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass mentale Gesundheit uns den ganzen Tag begleite.
Lena Orban