Mit den zehn mal zehn Zentimeter großen Steinen solle den Opfern ihre Namen zurückgegeben werden, sagte der Sprecher der organisierenden Arbeitsgemeinschaft Frieden, Markus Pflüger. Mit den neuen Stolpersteinen erhöhte sich deren Zahl in Trier auf insgesamt 111. Demnig hat bereits in 625 Orten Deutschlands und im Ausland rund 28.000 Steine verlegt.
"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", lautet das Motto des Künstlers. In Trier gibt es nach Schätzungen von Pflüger insgesamt rund 500 NS-Opfer. Leider sei es nicht möglich, alle Daten und Biografien zu recherchieren.
dpa/rkr