Nach dem Absturz eines amerikanischen Kampfflugzeugs unweit des deutschen Eifelortes Laufeld haben am Mittwoch die Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. Acht Experten von verschiedenen Standorten seien inzwischen eingetroffen, um die Absturzstelle mit den Wrackteilen zu untersuchen, sagte eine Sprecherin des US-Militärflugplatzes Spangdahlem (Eifelkreis Bitburg-Prüm).
Der Kampfjet vom Typ A-10 war vergangenen Freitag bei Laufeld auf ein Feld gestürzt. Der Pilot hatte sich zuvor mit dem Schleudersitz gerettet und wurde leicht verletzt.
Das Expertenteam werde von drei Soldaten von der Air Base Spangdahlem unterstützt. Ziel sei es, die Untersuchungen innerhalb von 30 Tagen abzuschließen. "Es kann aber auch schneller gehen", sagte die Sprecherin. Die Ermittlungen sollten auch dazu beitragen, künftig Unfälle wie diese zu verhindern, hieß es.
Der Pilot war mit Übungsmunition an Bord nach einem Routine-Flug auf dem Rückweg zum Stützpunkt Spangdahlem, als der Unfall passierte. Er befinde sich "in einem guten gesundheitlichen Zustand", sagte die Sprecherin.
dpa/okr - Archivbild: Thomas Frey (epa)