Im Nationalpark Eifel in Deutschland ist ein Schneckengehäuse gefunden worden, das möglicherweise auf das Vorkommen einer Art hinweist, die als ausgestorben gilt.
Laut der Nationalparkverwaltung handelt es sich dabei um die Streifenglanzschnecke. Durch die Suche nach weiteren Exemplaren muss ein möglicher Bestand aber noch bestätigt werden.
Insgesamt wurden im Nationalpark Eifel rund 11.400 Arten nachgewiesen, darunter 209 Schmetterlingsarten sowie nahe Monschau die Flussperlmuschel, die europaweit vom Aussterben bedroht ist.
Den Angaben der Nationalparkverwaltung zufolge hat sich 2024 erstmals ein Wolfsrudel im Nationalpark Eifel angesiedelt, nachdem seit 2021 regelmäßig einzelne Wölfe erfasst worden waren.
az/moko