Nach Angaben von Eupens Bauschöffen Lucas Reul und den Informationen der Wallonischen Region sollen die Arbeiten rund zwei Wochen dauern. "Eine Spur wird immer befahrbar sein", versichert er.
Trotz der Baustelle bleiben die Geschäfte entlang der Strecke erreichbar, lediglich zu bestimmten Zeiten kann es zu kurzzeitigen Behinderungen kommen.
Die Asphaltierungsarbeiten finden jeweils abends und nachts statt - in der ersten Woche stadteinwärts, in der zweiten Woche stadtauswärts.
An den betroffenen Tagen bleibt die jeweilige Fahrtrichtung in den Nachtstunden gesperrt. Eine Umleitung über die Industriezonen I und II wird eingerichtet.
"Es ist nicht die Straße mit den meisten Schlaglöchern. Man sieht schon auf der Oberschicht, dass Risse da sind. Man möchte das in die Hand nehmen, bevor das Fundament zerstört wird", erklärt Reul.
Zusätzlich werden auf Eupener Gebiet die Kanaldeckel angehoben – eine Maßnahme, die von vielen Autofahrern seit Langem gewünscht wird. Ob dies auch im angrenzenden Baelener Teil geschieht, ist unklar.
Für Autofahrer heißt es derweil: Geduld haben – zwei Wochen lang heißt es auf der Herbesthaler Straße "Baustelle statt freie Fahrt".
Manuel Zimmermann
Dann sind wir mal gespannt ob die das mit den Kanaldeckeln diesmal fachlich korrekt hinbekommen.
Wenn die Unternehmer, statt die Ringe mit Holzabschnitten zu unterlegen, richtig zementiert und betonieren und der Kanal darunter auch fest verankert ist gelingt dass auch. Leider hat sich immer dass falsche und bequemere durchgesetzt und die Kontrollen der MET bzw RW. sind auch fraglich geworden.
Es bleibt auch weiterhin unverständlich wieso in Belgien die Kanaldeckel immer genau in der Fahrspur liegen müssen stadt entweder mittich in der Fahrbahn oder wie auf der Herbststaler straße am besten im Mittelstreifen (3-Bahn strasse) wenn man weiss dass die Lastenhäfte er RW für Nationalstrasse, teils aus den Jahren 67 stammen dann muss man sich nicht weiter wundern...