Nach dem Willen der Lütticher Provinzregierung soll es in Zukunft nur noch eine Dispatching-Zentrale bei der Feuerwehr geben. Das sagte Luc Lejeune, der für Hilfeleistungszonen zuständig ist, der RTBF.
Bisher gibt es in den sechs Hilfeleistungszonen der Provinz vier Dispatching-Zentralen. Jeweils zwei Zonen arbeiten zusammen und zwei Zonen sind unabhängig, darunter die DG. Bis 2028 sollen diese vier fusionieren. Laut Luc Lejeune könne man so das verfügbare Material besser auslasten und sinnvoller verteilen.
Ein Beispiel dazu wäre, wenn ein Einsatzort näher an einer Kaserne der Zone Verviers ist, aber in der DG liegt. Dann käme der Anruf bei der 112 in der DG an und würde von da aus angefahren, wäre aber unter Umständen effektiver durch die Kaserne der Zone Verviers bedient worden.
Bisher können nur die Zentralen, die zusammenarbeiten, automatisch sehen, welches Material bei der anderen Zone verfügbar ist. Durch eine Fusion hätten sie einen vollständigen Überblick.
rtbf/ake