Spa-Wasser wird beliebter. Im ersten Halbjahr legte der Umsatz des Unternehmens um elf Prozent zu – auf über 211 Millionen Euro. Auch der Gewinn stieg deutlich und kratzt an der 34-Millionen-Marke.
Grund für den Erfolg sind laut Spadel das milde Frühlingswetter und ein kleiner Vorratskauf-Boom. Viele Konsumenten hätten den Rat befolgt, in unsicheren Zeiten Wasser und Grundnahrungsmittel zu lagern, heißt es. Besonders fleißig waren dabei wohl die Niederländer.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem noch besseren Ergebnis als 2024 – vorausgesetzt, der Markt bleibt stabil und die Rohstoffpreise steigen nicht.
Spadel will auch weiter investieren – rund 80 Millionen Euro fließen in die Produktionsstandorte Spa und Devin in Bulgarien.
belga/ake