In der Aula Carolina ist Montagabend der Aachener Friedenspreis verliehen worden. Er würdigt in diesem Jahr zwei mutige Zeichen gegen Unterdrückung und Extremismus.
Ausgezeichnet wurden der regimekritische Amirkabir-Newsletter aus dem Iran und das Musikfestival "Jamel rockt den Förster" aus Mecklenburg-Vorpommern. Das Festival wird von einem Künstlerpaar in einem Dorf mit starken rechtsextremen Strukturen organisiert.
Beide Initiativen stehen laut dem Verein Aachener Friedenspreis für zivilgesellschaftlichen Mut und Engagement.
Die Laudatio für den Chefredakteur des "Amirkabir Newsletter" hielt der Regisseur Ali Samadi Ahadi, musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Gitarrist von Fury in the Slaughterhouse, Christoph Stein-Schneider.
mitt/ake