Mit selbstgebastelten Schultüten und gespannter Vorfreude wurden sie am Montagmorgen von Schulleiter Ingo Theissen sowie ihren künftigen Mitschülerinnen und Mitschülern begrüßt. Damit der Einstieg leichter fällt, bekam jedes Kind aus der neuen ersten Klasse einen Paten oder eine Patin aus dem 5. Schuljahr an die Seite gestellt.
"Ich denke, es ist normal, dass sowohl Lehrpersonen als auch der Schulleiter etwas Kribbeln im Bauch haben. Es ist wie der Star auf der Bühne mit Lampenfieber. Das gehört mit dazu", erklärte Theissen schmunzelnd.
Schule als Ort der Begegnung
Nicht nur das Klassenzimmer, auch das Außengelände ist startklar: Der neugestaltete Spielplatz wurde schon vor dem Schulstart fertiggestellt. Dieser sei aber nicht nur für die Pausen gedacht, betont der Schulleiter: "Die Schule ist ein Ort der Begegnung, deshalb sind wir dankbar, hier einen Platz zu haben, der auch nach Schulschluss für Kinder, Jugendliche und Erwachsene offensteht."
Insgesamt zählen die neun Dorfschulen der Gemeinde Amel rund 500 bis 520 Kinder in den Kindergärten und Primarschulen. Schulschöffe Patrick Heyen kennt die organisatorischen Herausforderungen, freut sich aber über den gelungenen Start ins neue Schuljahr: "Natürlich ist das eine Herausforderung. Man hat mit sehr vielen Menschen zu tun. Es ist aber ein Amt, das ich nach sieben Jahren noch immer gerne ausführe. In der Gemeinde Amel haben wir immer so um die 500 bis 520 Schüler in den Kindergärten und Primarschulen."
Ein aufregendes Abenteuer beginnt
Für die 20 neuen Erstklässler in der Dorfschule Amel ging es in der ersten Unterrichtsstunde direkt darum, sich mit dem Stundenplan vertraut zu machen. Nach dem fröhlichen Empfang und den ersten gemeinsamen Klassenmomenten war schnell klar: Das Abenteuer Schule kann endlich beginnen.
Manuel Zimmermann