Nachdem auch das Verwaltungsgericht der Stadt Aachen die Krachparade nicht als Demonstration bestätigt hat, wollen die Organisatoren das Gerichtsurteil anfechten.
In einem Instagram-Post heißt es, dass die Organisatoren den Kampf um ihre Grundrechte weiterführen werden, sowohl auf der Straße als auch vor Gericht. Um die Kosten für die Verfahren zu decken läuft eine Spendenaktion. Fast 2.000 Euro sind dabei schon zusammengekommen.
Die Organisatoren beschreiben die Krachparade als Tanzdemonstration für kulturelle Freiräume. Sie findet seit 2019 in Aachen statt und war auch in diesem Jahr für den 6. September angesetzt. Ob sie in ihrer gewohnten Form stattfinden wird, bleibt weiterhin unklar.
mitt/aac/la