Nachdem die Bockkasematten bereits am 1. März dieses Jahres öffneten, sind am Montag die unterirdischen Gänge der Petrusskasematten an der Reihe.
Sie wurden im Jahr 1644 von den Spaniern geschaffen, im 18. Jahrhundert von den Österreichern ausgebaut und sind damit älter als die Bockkasematten, die von den Österreichern in der Zeit zwischen 1737 und 1746 herausgesprengt und gegraben wurden.
Von ursprünglich 23 Kilometern Kasematten sind heute noch 17 vorhanden. Sie wurden im Jahr 1933 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit 1994 gehören sie zum Unesco-Welterbe.
Die Petrusskasematten und die Bockkasematten ziehen gemeinsam jedes Jahr etwa 100.000 Besucher an.
wort/rkr/km