Nach einer Brandstiftung in der Flüchtlingsunterkunft Vogelsang hat das Landgericht Aachen einen früheren Bewohner wegen versuchten Mordes zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Das Gericht war überzeugt, dass der Algerier im November 2024 das Feuer gelegt hat, um seine Verlegung aus der einsam gelegenen Einrichtung zu erzwingen. Als der Brand ausbrach, waren mehrere Bewohner noch in den Betten und schliefen. Einige von ihnen erlitten durch das Rauchgas leichte Verletzungen.
Nach eigener Aussage konsumiert der Angeklagte seit Jahren Drogen. Der 35-Jährige war nach dem Brand zeitweise in der Psychiatrie und kam dann in reguläre Untersuchungshaft. Das Gericht hielt ihn für voll schuldfähig.
dpa/mb
Zum Glück gibt es eine funktionierende Justiz.
Der Verurteilte sollte seine Strafe in seinem Heimatland verbüßen. Wer Asyl beantragt und sich dann nicht regelkonform benimmt, hat nichts in Europa verloren, sollte deportiert werden. Mitleid ist nicht angebracht.