Der RFC St. Vith geht gegen den am Donnerstag verhängten Punktabzug in Berufung. Das bestätigte St. Viths Pressesprecher Manuel Klauser dem BRF auf Anfrage. Nun wird die Angelegenheit in Brüssel verhandelt.
"Regelwerk nicht klar"
Das Lütticher Provinzialkomitee hatte am Donnerstag entschieden, die mit 4:1 gewonnene Begegnung gegen Franchimont nachträglich mit 0:5 zu werten. St. Vith habe einen Spieler eingesetzt, der gesperrt gewesen sei. Der Anwalt des Zweitprovinzialisten argumentiert, das Regelwerk sei nicht klar. St. Viths Trainer Robert Pelsser war davon augegangen, dass Max Frauenkron seine Gelbsperre nach Einsätzen in der ersten und der zweiten Mannschaft bereits abgesessen habe.
Durch die Berufung behält St. Vith bis auf weiteres die Punkte und bleibt Spitzenreiter der 2. Provinzklasse C. Gegen den Tabellenzweiten aus Dison wird das Provinzialkomitee am Donnerstag in einem ähnlichen Fall verhandeln.
sp