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  • 80 Jahre BRF
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Der Göhltaler zieht in die Eifel: Bleibt er seinen Wurzeln treu?

17.07.202514:5618.07.2025 - 16:30
  • Amel
  • Eynatten
  • Raeren
  • Schoppen
Andreas Keul (Le Valèt) übernimmt den Göhltaler Käse von Tobias Boffenrath und Jürgen Reinertz (Käsanova) den Francistaler
Andreas Keul (Le Valèt) übernimmt den Göhltaler Käse von Tobias Boffenrath und Jürgen Reinertz (Käsanova) den Francistaler (Bild: privat)

Nach zehn Jahren macht Tobias Boffenrath seine Käserei zu. Sein Käse lebt allerdings weiter - und zieht vom schönen Göhltal in die Eifel, nach Schoppen.

Gerade mal zwei Tage nach der Nachricht über das Aus der Göhltaler-Käserei in Eynatten gibt es Übernahmekandidaten für das beliebte Produkt von Tobias Boffenrath. Andreas Keul von der Käserei Le Valèt wird das Rezept des Göhltalers übernehmen.

"Ich habe nicht sofort Ja gesagt, sondern erst mal ein paar Tage drüber nach gedacht. Dann haben wir uns zu dritt getroffen, also auch mit Jürgen Reinertz, der den Käsanova macht, um zu schauen, in welche Richtung das geht und wer was machen will, und dann sind wir uns relativ schnell einig geworden, dass ich nächste Woche den ersten Göhltaler mache und Jürgen den Francistaler produzieren wird", sagt Andreas Keul.

Der Frischkäse aus dem Hause Göhltaler ist der Übernahme zum Opfer gefallen. Der Rest der Produktion geht aber quasi nahtlos weiter, nur eben nicht mehr im Göhltal, sondern in Schoppen. Da stellt sich doch die Frage, ob der Göhltaler jetzt nicht in Ameltaler umbenannt werden müsste? "Ich werde sein Rezept und seine Formen übernehmen, also von außen wird sich das Produkt nicht unterscheiden, aber wir haben natürlich schon andere Milch und einen anderen Reifekeller und da müssen wir schauen, wie sich das auf den Käse auswirkt und ob das gut bei den Kunden ankommt. Wenn das so ist und es uns Spaß macht, dann machen wir es weiter."

Der Name Göhltaler soll aber auf jeden Fall als Erinnerung an seine Herkunft bleiben. Bleiben werden auch die Werte des Käses: lokal, nachhaltig und im Einklang mit seiner Region. Dieses Verständnis ihrer Leidenschaft verbindet die beiden Käser schon seit einiger Zeit. "Tobi hatte die Idee, seine eigene Milch zu verarbeiten. Da war ich selbst erst rund ein Jahr am Produzieren. Er hat Kontakt aufgenommen und ich habe ihn dann eingeladen, um ihm alles zu zeigen."

"Mir hat man auch immer alles gezeigt und ich lebe nach der Philosophie, dass Wissen weitergegeben werden muss, damit es lebendig bleibt. Und dann haben wir erkannt, dass wir uns auch menschlich sehr gut verstehen, und seitdem viel gegenseitig voneinander gelernt. Deshalb war ich wirklich sehr froh, dass er mich gefragt hat, seinen Käse zu produzieren."

Für die Käserei von Andreas Keul in Schoppen bedeuten die neuen Käsesorten, dass der Betrieb ausgebaut werden kann. Wenn alles gut geht, könnten zehn bis 20 Prozent mehr Milch verarbeitet werden als bisher.

Anne Kelleter

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