Jugendliche aus Ostbelgien und der StädteRegion Aachen haben sich grenzüberschreitend mit Themen wie Erinnerungskultur, Nationalsozialismus und Identität auseinandergesetzt - und daraus eigene Podcasts produziert. Das Projekt ist Teil eines Erasmus+-Programms zur politischen Bildung und wird unter anderem vom Eupener Institut für Demokratiepädagogik betreut.
In Workshops, Interviews und Exkursionen haben sich die Jugendlichen über Monate hinweg mit historischen Themen beschäftigt - zum Beispiel mit der NS-Zeit, der Geschichte von Alemannia Aachen oder persönlichen Migrationsgeschichten.
"Es war interessant zu sehen, wie die Jugendlichen über neun Monate hinweg als Gruppe zusammengewachsen sind", sagt Tomke Lask, die Leiterin des Instituts für Demokratiepädagogik. "Es war ein sehr gelungener Auftakt in diesem Projekt und wir hoffen, im März auch die anderen Ergebnisse der Öffentlichkeit vorstellen zu können."
Die Podcasts sind als Teil der Reihe "Geschichten Grenzen Generationen" auf Spotify abrufbar.
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