Im Hinblick auf den Antrittsbesuch von Premierminister De Wever in Eupen in der kommenden Woche hat die SP-Fraktion mitgeteilt, auch aus der Opposition heraus die Standpunkte des PDG zu Autonomiefragen aktiv zu vertreten.
Hintergrund ist die Resolution des PDG, die eine gesetzlich garantierte Vertretung der Deutschsprachigen in der Kammer fordert. Die Einrichtung eines eigenen Wahlkreises ohne Listengruppierung sei von entscheidender Bedeutung, wenn eine angemessene Vertretung der Deutschsprachigen in der Abgeordnetenkammer von Meinungsvielfalt geprägt sein solle, heißt es in der Mitteilung.
Auch die Forderungen des PDG im Hinblick auf eine Weiterentwicklung der DG zu einem gleichberechtigten Gliedstaat unterstütze man.
mitt/gaz