Dazu haben beide Einrichtungen am Mittwoch in St. Vith eine Vereinbarung unterzeichnet. So soll fallbezogen ein individueller Ausbildungsplan erstellt werden, der auf die besondere Situation des Jugendlichen zugeschnitten ist.
Dieser Plan soll Jugendlichen, die eine Beeinträchtigung haben, soweit wie möglich zu einer beruflichen Qualifikation verhelfen. Die Experten der beiden Einrichtungen sollen dahingehend ihre Kräfte bündeln.
Nach Angaben von IAWM und DPB liegt die Schnittmenge von Jugendlichen, die es schwer haben, den vollständigen Abschluss ihrer Lehre zu erreichen und Menschen, die sich an die Dienststelle für Personen mit einer Behinderung wenden, die aber auch Kurse beim Zentrum für Ausbildung im Mittelstand besuchen könnten, in der Deutschsprachigen Gemeinschaft bei 30 bis 35 Personen pro Jahr.
Bild: Linda Zwartbol-Büx