Ein junger Deutscher muss sich vor dem Eupener Strafgericht verantworten.
Wie das Grenz-Echo berichtet, wurde der Mann im Raum Raeren beim Transport von 44 Schwimmwesten, einem selbstgebastelten Schlauchboot und einem Außenbootmotor erwischt.
Die Ermittlungen bestätigen, dass es sich dabei um Material handelte, das genutzt werden sollte, um Menschen ohne gültige Ausweispapiere über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu schleusen.
Neben Beihilfe zum Menschenschmuggel wird dem Mann auch Lebensgefährdung vorgeworfen, denn die Materialien seien nicht seetauglich gewesen. Die Staatsanwaltschaft fordert drei Jahre Haft und 8.000 Euro Geldstrafe für den Mann.
Das Urteil soll am 8. September verkündet werden.
ge/la