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Bienen schwärmen aus: Was ist zu tun?

30.05.202514:35
  • Eupen
Biene auf Blume im Garten
Illustrationsbild: ©PantherMedia/Alexander Matvienko

Bienensummen hört man jetzt im Frühjahr wieder häufiger. Wenn so viele Bienen auf einmal unterwegs sind, dann aus einem bestimmten Grund: Sie sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Was ist zu tun, wenn ihr einem Bienenschwarm in eurem Garten begegnet?

Beim Blick in den Garten sieht man sie schon. Hunderte Bienen tummeln sich dort auf den Blüten der Blumen. Ist es aber jetzt ein Bienenschwarm, der unterwegs ist, oder einfach nur viele Bienen, die gerade auf Nahrungssuche sind?

Arnold François, Vorsitzender des Königlichen Bienenzuchtvereins Eupen erklärt den Unterschied: "Als Laie muss man nur beobachten, ob die Bienen in einer Traube hängen. Wenn das der Fall ist, dann ist es ein Schwarm. Sind die Bienen auf den Blüten unterwegs, dann ist es kein Schwarm."

Schwarm sucht neues Zuhause

Aber warum machen Bienen das gerade im Frühjahr? Eigentlich haben sie es doch gut in ihrem Bienenstock? "Die Bienen haben sich eine neue Königin gezogen. Die neue, junge Königin verscheucht dann die alte. Und die alte nimmt dann das halbe Volk mit"' erklärt Imker François.

"Das ursprüngliche Volk teilt sich und was wir dann als Traube im Garten beobachteten, ist der ausgezogene Schwarm, der auf der Suche nach einem neuen Zuhause ist". Das sei ein ganz normaler Prozess, den einige Imker versuchten, zu unterbinden. Viele ließen die Bienen aber auch schwärmen, weil das eine natürliche Vermehrung des Schwarms sei.

Ein bis zwei Tage verbringt der ausgezogenen Schwarm dann an einer Stelle. Späher-Bienen halten in der Zwischenzeit Ausschau nach einer leeren Höhle. Finden sie keine, steuert der Schwarm die nächste Stelle an. Unendlich kann die Suche allerdings nicht gehen: "Die haben für maximal zehn Tage Futter im Bauch, wenn sie bis dahin nichts finden, dann ist der Schwarm dem Tode geweiht, die sterben dann.“

Gärten nicht bienenfreundlich

Wer einen Bienenschwarm in seinem Garten entdeckt, kann die Imkervereine der Region kontaktieren. Die sammeln den Schwarm dann ein. Und Imker haben oft großes Interesse daran: "Meistens ist es so, dass man im Winter einige Völker verliert. Und dann haben wir leere Behausungen, wir sind dann froh, wenn wir die mit Schwärmen füllen können."

Immer noch seien viel zu wenige Gärten bienenfreundlich gestaltet, sagt der Imker: "Es ist viel zu wenig Futter für die Bienen da. Es gibt viel zu viele Rasen, die mit dem Roboter gemäht werden, da wächst dann kein Blümchen mehr. Es wäre viel besser für alle Insekten, wenn mehr Blumenwiesen und Obstbäume gepflanzt würden, damit genug Futter da ist.“

Lena Orban

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