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Hinter die Bauzäune schauen: "Tag der Offenen Baustellen" am Sonntag auch in Eupen

23.05.202516:19
  • Eupen
Außenansicht des neuen Sportkomplexes auf Schönefeld
Bild: Lena Orban/BRF

Viel Dreck, viel Lärm - so sieht eine klassische Baustelle aus. Wenn die Projekte aber einmal fertig gestellt sind, dann sind sie eine Investition in die Zukunft. Das ist auch beim Bau des neuen Sportkomplexes auf Schönefeld in Eupen der Fall. Am Sonntag darf hier jeder mal hinter den Bauzaun schauen - im Rahmen des "Tages der Offenen Baustellen".

An der Fassade werden letzte Handgriffe getätigt, damit die Sporthalle auch schick für den Tag der Offenen Baustellen ist. Nachhaltigkeit ist hier ein Thema: Die Verkleidung ist aus Lärchenholz, darunter befindet sich Holzfaser als Dämmmaterial. Wirft man einen Blick nach innen, erinnert noch nichts an eine Sporthalle - außer die Größe. Der Komplex ist eben noch eine Baustelle. Aber darum geht es ja am Sonntag: Die Baustelle soll im Vordergrund stehen.

"Der Tag der Offenen Baustellen soll zeigen, dass Baustellen mehr sind als nur Staub, Lärm und Umleitungen. Es sind Projekte für die Zukunft. Es entstehen neue Infrastrukturen und Räumlichkeiten für alle Generationen", sagt Astrid Convents, die Präsidentin des Bauverbandes Embuild Verviers-Ostbelgien.

Besucher können sich am Sonntag frei durchs Gebäude bewegen, dürfen mal in jeden Raum schauen und Fragen stellen. Die werden von den beteiligten Unternehmen gerne beantwortet. Und die haben einiges über das Projekt zu erzählen - so auch der Baustellenleiter von Convents, Alexander Weling: "Nach dem Abbruch der bestehenden Halle haben wir aus dem Abbruchmaterial Schotter gemacht, den haben wir unter Bodenplatten verbaut und unter den Wegen draußen. Der Bau ist ein Mix aus Fertigbauteilen und dem klassischen Rohbaumauerwerk."

Energieeffiezienz ist ein wichtiges Thema für solche Neubauten. Auch in dem Sportkomplex wird darauf geachtet, die Energie bestmöglich zu nutzen. Das gilt für beides: Heizsystem und Stromversorgung.

Die Sporthalle im neuen Sportkomplex auf Schönefeld, in der Mitte der Halle liegen palettenweise große Holztafeln
Bild: Lena Orban/BRF
Ein Bauarbeiter schweißt an einem Rohr, im Vordergrund steht eine Gasflasche, rechts sind Rohrleitungen zu sehen
Bild: Lena Orban/BRF

"Wir haben Solarthermie auf dem Dach, die besteht aus zwölf Röhrenkollektoren, die heizen das Heizungswasser auf", erklärt Lisa Jouck von Heizung und Sanitär Jouck. "Hinzu kommen aber auch noch zwei Sole-Wärmepumpen. Die sind verbunden mit einem Sole-Kreislauf, der sich draußen im Erdreich befindet. Dafür haben wir Tiefenbohrungen gemacht. Daraus wird zusätzlich Energie gewonnen."

"Wir haben zum einen natürlich eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, da sind 320 Module verbaut. 160 Kilowatt Peak", so Marc Imetsberger von Elektro Heinen. "Außerdem sind alle Lampen LED und dimmbar. Überall gibt es Bewegungsmelder, damit das Licht aus ist, wenn niemand da ist."

Das Baufach möchte den Tag am Sonntag nutzen, um für sich zu werben - um eventuell auch neue Leute von einem Job im Baufach zu begeistern. "Das ist auch ein Ziel des Tages, jungen Menschen, Arbeitssuchenden oder Menschen, die sich umorientieren wollen, diesen Sektor näher zu bringen", sagt Astrid Convents. "Das Baufach ist immer noch ein Sektor, der den Ruf hat, nicht so fortschrittlich zu sein. Wir möchten zeigen, dass es sehr viel Fortschritt und Innovationen gibt."

Insgesamt haben rund 130 Baustellen in ganz Belgien am Sonntag geöffnet - in der Provinz Lüttich beteiligen sich zwölf. Eine Liste aller gibt es online unter journeechantiersouverts.be.

Flur im neuen Sportkomplex, der noch im Bau ist
Bild: Lena Orban/BRF
Blick aus dem Sportkomplex auf die Außensportanlage mit Laufbahn
Bild: Lena Orban/BRF

Lena Orban

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