Nach vier Wochen Spielzeit sind Freitagabend die Schönberger Passionsspiele zu Ende gegangen. Vor ausverkauftem Saal im Triangel St.Vith fand die elfte und letzte Aufführung statt.
Insgesamt 5.000 Menschen haben die Passionsspiele dort gesehen und die Aufführungen mit viel Beifall belohnt. Mehr als 100 Laiendarsteller und Statisten sowie Dutzende Helfer hinter der Bühne haben mitgemacht.
Zum ersten Mal hatte der Eupener Jörg Lentzen die Regie der Passionsspiele in der Eifel übernommen. Er zeigte sich Freitagabend nach der letzten Aufführung überwältigt von dem Zuspruch. "Elfmal Standing Ovation, elfmal Staccato-klatschen, elfmal "Hurra"- und "Bravo"-Rufe. Das ist für uns eine Bestätigung. Das ist so schön, das ist so gut. Das berührt einen sehr tief. Wir alle können stolz sein - die Helfer hinter der Bühne, Näherinnen, Maske und so weiter. Wir können alle zufrieden sein und wir haben gemeinsam etwas Großes geleistet."
Auch die Zuschauer zeigten sich nach der Abschlussvorstellung begeistert. "Überwältigend. Diese Inszenierung ist einfach mega genial. Diesen Abend hier erleben zu dürfen, war einfach ein wunderschönes Geschenk. Kompliment an alle Akteure, an die Regie. Besser kann man eine Passion nicht spielen Auch die Verbindung von früher zu heute ist so genial gelungen." "Das war auf jeden Fall sehr beeindruckend. Es ist eine Wahnsinnsleistung von den Schauspielern. Da mein Mann im Hintergrund mitgearbeitet hat, weiß ich das auch, habe ich das mitbekommen? Ich finde es einfach toll, dass so viele Menschen das auf die Bühne stellen können."
"Es hat sich sehr in die Länge gezogen, finde ich, aber es war sehr schön. Vieles wusste ich gar nicht, was da in Jesus Geschichte passiert ist." "Sehr gut, sehr schön viele Leute und alle haben gut mitgemacht." "Es hat mir sehr gut gefallen, war sehr beeindruckend, sehr tiefgreifend, sehr, sehr, sehr schön."
mb/sr