Nach einer statistischen Untersuchung, die heute in der Vervierser Tageszeitung "La Meuse" veröffentlicht wurde, hat sich die Anzahl der Unternehmen zwischen 1998 und 2005 um 3,7 Prozent verringert. Besonders deutlich sei der Trend in der Deutschsprachigen Gemeinschaft zu spüren, heißt es. Hier konnte nur die Gemeinde Bütgenbach ein leichtes Plus an Unternehmensgründungen verzeichnen. Eupen und Raeren verloren mit einem Minus von 2 Prozent durchschnittlich, während die Gemeinden Kelmis (- 6), Lontzen (- 6,5), Büllingen (- 7,9), Sankt Vith (- 8,2) und Burg-Reuland (- 8,3) einbüßen. Mit - 9,2 Prozent verlor die Gemeinde Amel in dem Untersuchungszeitraum die meisten selbstständigen Betriebe. Zum Teil wird dies auch mit der Aufgabe von landwirtschaftlichen Betrieben begründet.
Im Bezirk Verviers gibt es immer weniger Betriebe
Im Bezirk Verviers gibt es immer weniger Betriebe.