Während es in Sachsen vor allem um Bildungsfragen ging, stand in Brandenburg die Energiepolitik im Mittelpunkt eines Gesprächs mit Ministerpräsident Platzeck.
Im brandenburgischen Energiedorf Feldheim südlich von Potsdam läuft seit dem vergangenen Jahr ein Pilotprojekt, bei dem alle Bürger Teilhaber ihres eigenen Versorgungsbetriebes und damit energieunabhängig sind.
Auch die DG hat das Ziel, landesweit eine Modellregion zur Energieeffizienz zu werden. Bereits jetzt ist sie maßgeblich an Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien beteiligt, etwa an energiesparenden Wärmesystemen für öffentliche Gebäude in St. Vith. Geplant sind weitere Beteiligungen in Herbesthal und Rocherath.
Abschließend fand in Berlin das dritte Frühlingsfest der Deutschsprachigen Gemeinschaft statt.
mitt/pma - Bild: DG
Ist das eine Ente oder ein 180-Grad-Turn des Ministerpräsident
"Auch die DG hat das Ziel, landesweit eine Modellregion zur Energieeffizienz zu werden".
Ich bin gespannt was das konkret heißt, bisher galt ja immer die DG ist nicht zuständig für Energiepolitik. Jetzt trifft man (Lambertz) sich schon in energiepolitischen Fragen mit ausländischen Ministerpräsidenten.
Man hofft aus das was kommen mag
Edwin bei interesse kannst du hier mehr über das Projekt in Feldheim erfahren..
http://www.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/feldheim.pdf
Nur müßte es in der DG dann schon etwas größer sein, bei 75.000 Einwohner.
Interessant ist es alle mal, und hoffe, dass es noch weiter eine gute Zusammenarbeit und Beziehung zwischen der DG und Brandenburg gibt.
Hallo Mathias
So ein Projekt haben Micheal Balter und ich bereits 2006 während den Kommunalwahlen
präsentiert (Bioenenergiedorf Jühnde). Wir sind belächelt worden als wir die Vision
äußerten die DG könne energieautark werden. Die Gemeinde Büllingen ging auf Nummer
sicher und verpachtet seither das Gelände für ihre Windräder für lächerliche 35000 Euro im Jahr an Electrabel.
Diese Projekte sollte man umsetzen wenn man wirklich den Willen hat und nicht dauernd werbewirksam irgendwelche Anlagen besuchen und nur darüber reden.
Wenn unsere Minister nicht selbst dazu fähig sind, sollten Sie zurücktreten.
Wie gesagt wir haben diese Vorschläge vor 5 Jahren gemacht, geschehen ist nichts.
Das sind alles nur Alibibesuche, rausgekommen ist dabei noch nie was
Auch das Regionale Entwicklungskonzept scheint nur dedulgiges Papier zu sein
Edwin.. dann habt ihr doch jetzt arguemente in der Hand, um es nochmal zu versuchen.
Das es gehen kann, sieht man ja nicht nur an Feldheim, sondern unserenm ganzen Landkreis.
http://www.potsdam-mittelmark.de/opencms/opencms/pm/de/wirtschaft/energie/energie.html
Schon 2008 haben wir 47,1 % unseres Energienverbrauchs, bei 250.000 Einwohnern aus Erneuerbaren Energien gewonnen. Leider kommt uns das derzeit noch nicht selbst zu gute, da wir das ins Netz einleiten..
Lustig sind manchmal diskrepanzen..
Die Onlineseite von PM geht da schon von 47 % aus, während andere von 39 % sprechen.
Mein Heimatort produziert schon 110% laut dem Link
http://www.energymap.info/energieregionen/108/549/26132.html
Wobei man bei uns im Ort auf Solar und Biomasse setzt. in Planung soll wohl noch Biogasverflüssigung sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Machbar ist alles, wenn man es will..