Ab Montag gilt eine neue Verkehrssituation in der Eupener Unterstadt. Das betrifft aber nicht die Ampelanlage am Kreisverkehr vor dem Ambassador-Hotel Bosten. Die bleibt erst mal bestehen.
"Ab kommenden Montag, dem 31. März, ist vorgesehen, dass ab dem Kreuzungsbereich Schilsweg/Hütte die Kanalbauarbeiten Richtung Monschauerstraße weitergeführt werden. Damit die Arbeiten ausgeführt werden können, muss die Fahrbahn halb gesperrt werden", erklärt Olivier Groteclaes vom Technischen Dienst der Stadt Eupen. "Aus diesem Grund wird dann ein großer Einbahnstraßenverkehr eingerichtet werden. Man kann die Monschauerstraße rauf fahren und über die Untere Rottergasse wieder zurück über Bellmerin dann in Richtung Schilsweg zurückfahren."
Laut Groteclaes ist es vorgesehen, dass die Arbeiten dieser Phase vor den Osterferien abgeschlossen werden. "Es kann natürlich immer zu unvorhersehbaren Sachen kommen, die dann zu eventuellen Verzögerungen führen. Aber derzeit sind wir guter Dinge, dass es so klappen könnte."
Was sich nicht ändert: Alles läuft nach der Maxime, dass alle Geschäfte erreichbar bleiben. Die Anwohner und die Verkehrsteilnehmer in der Eupener Unterstadt müssen sich trotzdem weiter in Geduld üben.
Doch so langsam sieht man auch Licht am Ende des Tunnels. "Es geht voran. Wir sind im Zeitplan", erklärt Bauschöffe Lucas Reul. "Das erste Stück vom Scheiblerplatz bis zum Wesersnack geht schon auf den Endspurt zu. Geplant ist, dass dieses Stück bis zum Sommer fertig ist, aber noch nicht mit der letzten Teerschicht."
Arbeiten in der Paveestraße
Gebaut wird momentan auch in der sonst vielbefahrenen Paveestraße. Und da stellen sich viele Menschen die Frage, ob drei Wochen Sperrung reichen werden. Laut Lucas Reul könnten es einige Tage mehr werden. Aber keine Monate. "Da ist wirklich unsere Hoffnung, dass es für die Kirmes wieder komplett fertig ist. Aber im April wird die Straße schon mal für den Verkehr wieder geöffnet."
Nach Dienstschluss und am Wochenende ist die Eupener Paveestraße aber auch jetzt weiter befahrbar. Daran ändert sich nichts.
Manuel Zimmermann