Wer in Spa künftig den Hausmüll in öffentliche Mülleimer wirft und dabei erwischt wird, muss mit einer saftigen Geldstrafe rechnen. Wie Baptiste Grignard, Umweltschöffe von Spa, der Zeitung "La Meuse" erklärte, sollten die Einwohner weiterhin für die Mülltrennung sensibilisiert werden. Allerdings wolle man das Übel an der Wurzel packen.
Geldstrafen bei Zuwiderhandlungen gingen von 350 Euro bis zu einer Million Euro in extremen Fällen. Haftstrafen seien auch bei schweren Umweltvergehen vorgesehen. Eine Mitarbeiterin der Gemeinde wurde damit beauftragt, Zuwiderhandlungen festzustellen. Bislang seien 67 Protokolle und 23 Verwarnungen ausgestellt worden.
meuse/cd