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Gewerkschaften reagieren enttäuscht auf den Stellenabbau bei Copeland

21.02.202515:5421.02.2025 - 16:54
  • Welkenraedt
Copeland in Welkenraedt
Copeland in Welkenraedt (Bild: Tim Hagelstein/BRF)

Seit September stand die Hiobsbotschaft im Raum - am Donnerstag dann kam die Bestätigung: In dem in Welkenraedt ansässigen Unternehmen Copeland werden 198 Jobs gestrichen. Damit verlieren knapp zwei Drittel der Belegschaft ihre Arbeit. Ende Mai soll die gesamte Produktion geschlossen werden. Die Gewerkschaften zeigten sich enttäuscht.

"Leider konnten wir die Unternehmensleitung nicht davon überzeugen, von dieser Idee abzukehren. Das haben wir jetzt fünf Monate lang versucht. Da sind im Detail Zahlen analysiert worden. Wir haben vier Gegenvorschläge gemacht, wo leider Gottes auch Personal hätte das Unternehmen verlassen müssen, und man hätte mit einer geringeren Gewinnmarge gearbeitet. Aber leider hat das Unternehmen diese Alternativen nicht akzeptieren wollen", sagt Vera Hilt, die Gewerkschaftssekretärin der CNE.

Zu den Gründen für die Entscheidung sagt Hilt, dass dem Unternehmen die Profitmarge nicht hoch genug sei. "Wir müssen leider feststellen: Es ging nie darum, wirklich Arbeitsplätze zu schaffen und den menschlichen Aspekt zu sehen. Es geht um eine hohe Profitmarge, wo wir auch in Frage stellen, ob die überhaupt zu erreichen ist."

Das Ende der Produktionsaktivitäten ist für den 30. Mai vorgesehen. 198 Jobs gehen damit verloren. Die nun beginnende zweite Phase der Renault-Prozedur sieht vor, dass die entlassenen Mitarbeiter begleitet werden, um einen neuen Arbeitsplatz zu finden.

"Da muss Copeland auch Geld auf den Tisch legen, um zum Beispiel Weiterbildungen zu organisieren oder auch zusätzliche Ausbildungen zu organisieren, die die Arbeitnehmer noch brauchen. Das werden wir jetzt alles in die Wege leiten müssen", so die Gewerkschafterin. Ziel sei es, dass das schnell beginnen könne und man möglichst wenig Zeit verliere. "Und dann gibt es den Aspekt, dass wir den Sozialplan verhandeln. Das heißt: Wie hoch sind die Abfindungen über das gesetzliche Minimum hinaus? Wir haben in den letzten Monaten sehr gute Gespräche gehabt. Das war nicht konfliktuell. Und wir hoffen jetzt, dass das so weitergehen kann." In dieser Phase gehe es ausschließlich um die Verhandlungen über einen Sozialplan sowie die genauen Entlassungsmodalitäten.

Lediglich die Entwicklungsabteilung soll in Welkenraedt bleiben. Von den einst 306 Mitarbeitern hält das Werk dann noch 108. Copeland ist Teil des börsennotierten US-Investmentfonds Blackstone Group. Seit 1970 ist Copeland mit Lösungen für Wärme-, Kühlungs- und Kältetechnik in Welkenraedt ansässig.

dop

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