Im Rahmen von Grenzkontrollen hat die Bundespolizei Aachen am Mittwoch drei Haftbefehle vollstreckt.
Eine 27-jährige Kongolesin wurde nach der Einreise aus Belgien in einem Linienbus kontrolliert. Sie wurde durch die Staatsanwaltschaft Aachen wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zu 30 Tagen Haft oder 300 Euro Geldstrafe verurteilt. Nach Zahlung der Geldstrafe wurde die Frau nach Belgien zurückgewiesen.
Am Hauptbahnhof Aachen haben Beamte in einem Regional-Express einen 38-jährigen Belgier kontrolliert. Bei ihm wurde Kokain gefunden. Außerdem wurde er wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu 29 Tagen Haft oder 580 Euro Geldstrafe verurteilt. Nach der Zahlung der Geldstrafe durch seine Freundin konnte er seine Reise fortsetzen.
Im dritten Fall ging es um einen 67-jährigen Mazedonier, der über die Autobahn aus den Niederlanden einreisen wollte. Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen des Kennzeichenmissbrauchs vor. Weil er die Geldstrafe in Höhe von 800 Euro zahlen konnte, durfte er weiterreisen.
mitt/mb