2 Kommentare

  1. Danke für diese Berichterstattung! Sie zeigt, dass Jagd weit mehr ist als Waffenbesitz und das Bestehen einer Prüfung. Es geht um Respekt vor der Natur, nachhaltiges Wildtiermanagement und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Jagen bedeutet eben nicht nur „Tiere schießen“ , sondern erfordert viel Wissen und Engagement – von Gesetzgebung über Ökologie bis hin zur Naturkunde.

    Die zunehmende Diversität unter den Teilnehmern und die Tatsache, dass auch immer mehr Frauen & junge Menschen den Weg zur Jagd finden, zeigen, dass dieses Thema in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Die Jagd wird von vielen als Möglichkeit wahrgenommen, sinnvolle Zeit in der Natur zu verbringen und gleichzeitig Verantwortung für eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu übernehmen.

    Auch die klaren gesetzlichen Regelungen, die den Umgang mit Waffen sowie die Jagdpraxis regeln, werden gut dargestellt. Das trägt hoffentlich dazu bei, Vorurteile abzubauen und die Jagd als strukturiertes + verantwortungsbewusstes Hobby zu präsentieren.

  2. Leider ein völlig unkritischer und unkommentierter Bericht. Wer Jäger im Wald trifft, der sieht sich eher an militarisierte, heteronormative Junggesellenvereine erinnert. Und der Fuhrpark ist weder mit normalem Budget noch Umweltschutz vereinbar.