Ein 46-Jähriger aus Welkenraedt ist wegen häuslicher Gewalt zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt worden.
Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der bereits vorbestrafte Mann seine Frau mit einem Stromkabel geschlagen hat. Dem vorangegangen war ein Streit, weil sie die Scheidung wollte. Nach dem Hinweis einer Freundin hat die Polizei das Opfer dann mit Schlagverletzungen angetroffen.
Der Angeklagte hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und behauptet, dass seine Frau sich selbst verletzt habe. Später änderte auch die Frau ihre Aussage und sagte, sie sei in einem Bus gestürzt.
Doch die Verletzungen und Droh-Nachrichten auf dem Handy des Angeklagten sprachen nach Ansicht der Richter dafür, dass der Mann die Frau mit dem Kabel verprügelt hat.
vedia/fk