Mehrere Unternehmen und Universitäten in der Euregio-Maas-Rhein stellen 2,8 Millionen Euro für die Entwicklung eines Schweißroboters zur Verfügung, der die Rohre für das Einstein-Teleskop herstellen soll.
Die Hälfte der Gelder kommen aus europäischen Interreg-Fördermitteln. Auch die Provinz Limburg beteiligt sich mit fast 150.000 Euro.
Zwei Unternehmen aus Genk (Werkhuizen Hengelhoef und der Edelstahlhersteller Aperam) entwickeln zusammen mit der Universität Hasselt sowie mehreren internationalen Partnern die neue Technik zur kontinuierlichen Herstellung und Montage von Stahlrohren unter Tage.
Ein Projektbeteiligter sagte der Zeitung Het Belang van Limburg, dass sich die Entwicklung lohne, auch wenn das Einstein-Teleskop nicht in die Euregio-Maas-Rhein kommen sollte. Man habe aber einen technischen Vorsprung erreicht, der auch an anderer Stelle genutzt werden könne.
Das Einstein-Teleskop wird ein unterirdisches Observatorium, mit dem man Gravitationswellen aufspüren möchte.
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