5 Kommentare

  1. Hier sieht man sehr gut den Unterschied zwischen Staat und Privatfirmen. Die Privatfirmen benutzen Winterreifen, um weiter bestehen zu können. Die TEC hat diesen ökonomischen Zwang nicht, beruft sich auf irgendwelche Vorschriften und das war es, fährt weiter Sommerreifen. Und wenn es nicht anders geht, fährt eben kein Bus. Die fehlenden Einnahmen werden dann eben von der wallonischen Region ersetzt.

  2. @ Marcel Scholzen Eimerscheid
    ja und nein........
    wirtschaftlich gesehen ist jeder nicht gefahrene km für die region ein gewinn, da die fahrgeldeinnahmen die kosten i.d.regel nicht decken.
    Zu den reifen: Die allermeisten busse fahren mit ganzjahresreifen. Also keine winterreifen, also auch keine sommerreifen, sagen wir mal so, bedingt wintertaugliche sommerreifen. Siehe die kennzeichnungen auf den reifenreifen. (Eisflocke etc)

  3. Herr Marcel Scholzen Eimerscheid, der vollständige Firmenname lautet Keolis Sadar S.A. Die Keolis S.A. mit Sitz in Paris ist eine 2001 gegründete, international im Personenverkehr tätige Tochtergesellschaft der SNCF (70 %), also der französischen Staatsbahn, und der Caisse de dépôt et placement du Québec (30 %), der Renten- und Sozialversicherungskasse der kanadischen Provinz Quebec. 2008 wurde u.a. auch Sadar übernommen, nur der Name blieb als Hülle. D.h. ohne den französischen Staat würde ihre Privatfirma in Kelmis weder Winterreifen noch Busse besitzen, da sie durch den ruinösen europäischen "Wettbewerb" gar nicht mehr existieren würde.

  4. Herr Krapalies.

    Danke für die Info. Die Franzosen und Kanadier wollen mit solchen Konstrukten Geld verdienen und nichts anderes. Die machen das nicht aus Barmherzigkeit und Nächstenliebe.

  5. @krapalies
    ....also wenn der europäische Wettbewerb so ruinös ist...dann sollten wir froh sein dass wir die Franzosen haben! Wo liegt Frankreich eigentlich..🤔🤔 Australien? USA? Ich hab's Europa!