Die Staatsanwaltschaft Aachen hat einen Hauseigentümer wegen versuchten Mordes in 13 Fällen angeklagt. Der Mann soll vor gut zwei Wochen die Gasleitung des Hauses angebohrt und eine Zündvorrichtung installiert haben. Auf der zweiten Etage soll er in der Nacht zusätzlich ein Feuer gelegt haben.
Die Feuerwehr traf so früh ein, dass sie das Schlimmste verhinderte. Bei den Löscharbeiten nahm sie Gasgeruch war und entdeckte die manipulierte Leitung. Von den 13 Bewohnern wurden nur drei ernsthaft verletzt.
"Wäre es zur Explosion gekommen, hätte das zur Katastrophe geführt", sagte Staatsanwalt Jost Schützeberg am Freitag. Der Beschuldigte bestreitet die Tat.
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