Das Eupener Strafgericht hat zwei Männer aus dem Irak zu 15 und zwölf Monaten Haft verurteilt sowie zu Geldstrafen von 19.200 und 3.200 Euro. Sie waren wegen Beihilfe zum Menschenschmuggel angeklagt, wie das Grenz-Echo berichtet.
Im Januar und Februar 2023 waren der 27-Jährige und der 24-Jährige bei getrennten Fahrten kurz nach der Einreise nach Belgien von der Polizei kontrolliert worden. Dabei hatten sie jeweils Rettungswesten, Schlauchbootteile, Außenbordmotoren und anderes Material dabei, das dazu dienen sollte, Migranten über den Ärmelkanal zu bringen.
Die beiden Iraker hatten weder eine gültige Fahrerlaubnis und Fahrzeugpapiere vorlegen können.
ge/mh
Die beiden Iraker wurden zu 15 bzw. 12 Monaten, nicht Jahren, verurteilt.