Nach der rheinland-pfälzischen Präsidentschaft haben die Wallonie, die Föderation Wallonie-Brüssel und die Deutschsprachige Gemeinschaft am Freitag die Leitung des Gipfels der Großregion übernommen. Die Mitglieder des Gipfels kamen in der Staatskanzlei von Rheinland-Pfalz zusammen, um ihre gemeinsame Vision für eine stabile Großregion zu bekräftigen.
Auch DG-Ministerpräsident Paasch nahm daran teil. Er stellte gemeinsam mit dem wallonischen Ministerpräsidenten Adrien Dolimont die Perspektiven 2025-2026 vor, die der wallonische Vorsitz in den kommenden Jahren in der Großregion entwickeln will.
Wie es in einer Mitteilung heißt, bekräftigten die Exekutiven ihren Standpunkt für eine starke europäische Zusammenarbeit, auch in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Unsicherheit.
Die aktuellen Zeiten stärkten Radikale und Populisten, die den Protektionismus befürworteten. Deshalb sei es für eine grenzüberschreitende Region wichtig, das Engagement für die Grundwerte des Friedens und der Verständigung zu unterstreichen. Es wurde eine gemeinsame Erklärung verabschiedet zu weiteren Initiativen innerhalb der Großregion und mit der Europäischen Union.
mitt/cd