Der Aachener Karlspreis wird ab dem kommenden Jahr mit einer Million Euro dotiert. Bislang bestand er lediglich aus einer Urkunde und einer Medaille.
Wie das Karlspreis-Direktorium mitteilt, kommt das Preisgeld von der privaten Stiftung eines Ehepaares aus Aachen. Das Geld soll nicht an die Preisträger selbst gehen, sondern diese sollen mitentscheiden können, welche europäischen Projekte dadurch finanziert werden sollen.
Der 80-jährige Stifter sagte, dass die Bereitstellung der Summe ein Zeichen der Dankbarkeit an Aachen sei. Dort im Studentenwohnheim hätten er und seine Frau sich vor über 50 Jahren kennengelernt.
Der Internationale Karlspreis zu Aachen wird jedes Jahr verliehen für Verdienste um Europa und die europäische Einigung. Die nächste Preisverleihung findet am 29. Mai 2025 statt.
dpa/fk