Als Grund für ihre Überlegung geben die Organisatoren die Mehrwertsteuererhöhung in den Niederlanden an.
Das niederländische Finanzamt ließ inzwischen verlauten, für die TEFAF keine Ausnahme zu machen.
Ein Sprecher des Finanzamtes wies aber darauf hin, dass Besucher der 19-prozentigen Steuer entgehen können, wenn sie angekaufte Stücke ins Ausland liefern lassen.
- Offizielle Website der TEFAF Maastricht: tefaf.com
Ein Rembrandt für 34 Millionen Euro und ein Renoir für über elf Millionen Euro gehören zu den Höhepunkten der diesjährigen TEFAF.
Die Messe, die bis zum 27. März dauert, gilt als die weltweit bedeutendste für alte Kunst und Antiquitäten. Sie bietet das Teuerste vom Teuren. Vor dem Hintergrund einer spektakulären Erholung des Kunstmarktes im vergangenen Jahr erwarten die 260 Aussteller in Maastricht Spitzenumsätze. Allerdings könnte sich die Katastrophe in Japan auf die Stimmung negativ auswirken.
l1/fs - Bild: Marcel Van Hoorn (epa)